#pathfinder Debatte: Taugt #WOL für die Organisationsentwicklung?
Im Vorfeld des #Pathfinder Festival hat Mark Poppenborg die Debatte um die Wirksamkeit von Working Out Loud angeheizt. Ist Working Out Loud nur Urlaub auf der #WOL-Insel? So polarisierte zuletzt sein intrinsify.me Partner Lars Vollmer. Mark stellte natürlich aus systemtheoretischer Sicht die Frage, ob #WOL wirklich als Organisationsentwicklungsmaßnahme durchgehen kann – und verneinte klar:
Eine der derzeit beliebtesten Methoden heißt #WorkingOutLoud. Eine Methode die vielen Mitarbeitern echten Nutzen stiftet. Aber für die #Organisationsentwicklung taugt sie nicht, behaupte ich. #wol pic.twitter.com/M4tHgRVS1F
— Mark Poppenborg (@MarkPoppenborg) 27. Juni 2019
Von Auto zu Auto haben wir uns dann gleich auf eine Antwort eingelassen. These: Es ist zwar richtig, dass eine Verhaltensänderung noch nicht die Regeln des Monopoly-Spiels verändert, aber das Spiel wird dennoch anders gespielt werden, wenn Menschen ihre Haltung ändern.
Marc läßt es sich dann nicht nehmen, von der heimischen Couch noch schnell eine Reaktion darauf zu verzwitschern:
Danke Euch:)
Teil 1 der Antwort… pic.twitter.com/z2I9Ut3unv— Mark Poppenborg (@MarkPoppenborg) 27. Juni 2019
Auf -> LinkedIn entspann sich dann eine lebhafte Diskussion mit vielen wunderbaren Beiträgen. Unsere erweiterte These zur Monopoly Analogie der Organisation: Die Analogie hinkt, denn Monopoly wird nach starren Regeln gespielt, in der Praxis verhandeln in Organisationen aber Menschen die Regeln der Zusammenarbeit immer wieder neu:
Wir freuen uns riesig, Teil der Diskussion zu sein und dazu auch auf dem Pathfinder-Festival Raum für die Debatte zu haben.