silicon.de: Bei Social geht’s ums Business

Schon auf der CeBIT Social Business Arena war es hilfreich, dass wenigstens ab und zu bei aller „Social Business“ Glückseligkeit daran erinnert wurde, worum es letztlich einem Unternehmensverantwortlichen bei allen Entscheidungen gehen muss: Weniger um Social, sondern mehr ums Business. Herr Miksa betont dies in seinem Beitrag auf silicon.de nochmals deutlich. Letztlich muss sich auch ein Social Business Projekt daran messen lassen, ob durch die Umsetzung nur ein Cent mehr verdient wird.

Die Einsatzmöglichkeiten von Social in Unternehmen sind so zahlreich und unterschiedlich wie es Business Cases in Unternehmen gibt. Die generelle Aufgabe ist es, bei Arbeitsabläufen, Prozessen und Objekten einen digitalen Dialog zu ermöglichen.

Es wird beispielsweise zukünftig nicht ausreichen, nur Statusaktualisierungen einzelner Objekte zu übernehmen. Vielmehr wird die Fähigkeit, sich in nahezu jegliche geschäftsrelevanten Systeme zu integrieren, zu einem der wichtigsten Kriterien für Social Software werden.

Für die „sozialen Kulturwandler, vernetzenden Transformationsbegleiter und videoproduzierenden Change Kommunikatoren“ bleibt dennoch genug zu tun. Nur messen lassen müssen sie sich nicht nur an den KPIs der untersten Stufe, also Klickraten, Shares oder Anzahl der Blogbeiträge, sondern am konkreten Nutzen für das Geschäft – zum Beispiel sinkende Recherche-Zeiten oder konkret schnellere und größere Geschäftsabschlüsse.

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