OstseeSparkasse – Mitarbeiter vernetzen, Wissen teilen
Im aktuellen Report des Deutschen Sparkassenverlags (DSV) findet sich ein kurzer Erfahrungsbericht zum Einsatz interner sozialer Netzwerke in der Sparkassenwelt.
Die OstseeSparkasse (OSPA) probiert neue Wege der Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen. Seit zwei Jahren gibt es das interne soziale Netzwerk OSPA-Connect. Ziele: Offene, abteilungs- und standortübergreifende Kommunikation, transparente Zusammenarbeit, Aufbrechen von Silos und Hierarchie. Gefördert wird die aktive Mitarbeiterbeteiligung, um den Herausforderungen zu begegnen, vor denen gerade traditionelle Filial-Banken in der Digitalen Transformation stehen: Auf der einen Seite leere Filialen, Kunden mit neuen Verhaltensweisen, die dazu führen, dass erstmals mobiles Banking das physische Banking überholen wird. In den Banken starre Strukturen, Zinsdilemma, Regulatorik. Auf der anderen Seite aggressive Fintechs, die sich mit smarten Lösungen die lukrativen Teile des Bankgeschäfts herausschneiden wollen oder Konzerne wie Apple oder Facebook, die sich im beispielsweise im Zahlungsverkehr breit machen.
Die Führung der OstseeSparkasse ist davon überzeugt, dass die Digitalisierung beim Mitarbeiter anfängt. Das interne soziale Netzwerk ist quasi das zentrale Nervensystem, dass es auszubauen gilt. Das interne Netzwerk, in dem Mitarbeiter Projekte organisieren, bildet eine Art digitales Rückgrat, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu nutzen und das Unternehmen so agil aufzustellen, wie es der Markt fordert.
Lesenswert dazu auch das Interview mit Frank Berg, Vorstandsvorsitzender der OSPA, in der -> Sparkassenzeitung.